Homöopathie

Übersicht

Der Begriff Homoöpathie stammt aus dem Griechischen und kann wörtlich mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass ein Erkrankter mit einem Mittel behandelt wird, dessen Inhaltsstoffe unverdünnt bei einem Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorufen würde, wie die, an denen der Kranke leidet. Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann führte 1798 die sogenante Potenzierung zur Herstellung homöopathischer Arzneimittel ein, bei der die Grundsubstanzen (=Urtinkturen) wiederholt mit Wasser oder Alkohol verdünnt bzw. mit Milchzucker verrieben werden. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler Grundsubstanzen durchgeführt. Ab einem gewissen Verdünnungsgrad sind keine Moleküle der Urtinktur mehr nachweisbar, laut Hahnemann sei jedoch die Information bzw. Energie der Grundsubstanz vorhanden und für die Wirkung von höheren Potenzen verantwortlich. Homöopathische Mittel gibt es als Einzelmittel oder als Komplexmittel, in Form von Infusionen, Tropfen, Globuli, Tabletten und als Salben.

In unserer Praxis setzen wir homöopathische Arzneimittel gerne als Ergänzung zur schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapie ein, vorwiegend in niedrigen Potenzen bis D12, in der noch ein chemisch nachweisbarer Rest der Grundsubstanz vorhanden ist. Insbesondere Kinder reagieren unserer Erfahrung nach sehr gut auf eine homöopathische Behandlung, aber auch Schwangeren, die viele Medikamente nicht nehmen sollen, kann oft geholfen werden.

 

Anwendungsgebiete

  • Erkältungen und grippale Infekte
  • Allergien
  • Heuschnupfen
  • Hauterkrankungen
  • Verstauchungen und Prellungen
  • Rückenbeschwerden
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • vor und nach operativen Eingriffen
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Depressive Verstimmungen
  • Innere Unruhe und Nervosität
  • Stress und Überforderung
  • Angstgefühle

 

 

 


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