Eigenblutbehandlung mit Ozon = Power für die Zellen!

 

Übersicht

Ozon ist ein dreiatomiges Sauerstoffmolekül mit hoher Oxidationswirkung. Als wissenschaftlich belegt gilt die keimtötende Wirkung auf Bakterien, Viren und Pilze, weshalb es auch in der Trinkwasseraufbereitung und Schwimmbaddesinfektion eingesetzt wird.

Medizinisch macht man sich diesen Effekt in der Behandlung von schlecht heilenden Wunden (z.B. offene Beine, Fisteln, Druckgeschwüre) zunutze. Auch bei bakteriellen und viralen Erkrankungen kommt Ozon zum Einsatz, da es die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert. Darüberhinaus verbessert Ozon die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung und Ernährung der Zellen. So wird der ganze Körper revitalisiert.

 

Anwendungsformen 

Bei der sogenannten großen Eigenblutbehandlung wird mittels eines geschlossenen sterilen Systems ca 150 - 200ml patienteneigenes Blut mit Ozon angereichert. Dieses aktivierte Blut wird dem Patienten in Form einer Tropfinfusion wieder zugeführt. Dadurch wird die Durchblutung gesteigert, das Immunsystem aktiviert und es kommt zu einer generellen Reaktivierung und Leistungssteigerung. Sie ist in unserer Praxis eine sehr beliebte Behandlung bei Erschöpfung und akuten Infekten.

Bei der sogenannten kleinen Eigenblutbehandlung wird aus einer Vene ca 2ml Blut entnommen und mit Ozon vermischt. Das Blutgemisch wird dann in den Muskel gespritzt. Sie wird ebenfalls zur Revitalisierung und Verbesserung bzw. Regulierung der Abwehrkräfte bei Infekten und auch Allergien eingesetzt.

Bei der rektalen Ozonbehandlung wird über einen kurzen dünnen Katheter eine kleine Menge Ozon in den Enddarm eingebracht. Sie wird bei entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt, vor allem aber zur Steigerung der Immunabwehr bei viralen Infekten. Gerade bei Kindern haben wir mit dieser Methode sehr gute Erfahrungen gemacht, da keine Spritzen nötig sind.

 

Anwendungsgebiete

  • Cerebrale und periphere Durchblutungsstörungen
  • akute Infekte durch Viren und Bakterien
  • Herpes/ Gürtelrose
  • zur generellen Steigerung der Abwehrkräfte als Vorbeugung
  • Infektanfälligkeit
  • allergische Hauterkrankungen
  • Neurodermitis, Akne
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • Erschöpfungszustände
  • zur Regeneration und Steigerung der körperlichen Leistung
  • als Zusatztherapie bei Krebserkrankungen

 

 

 

 


Schliessen